Der kommende Dacia Duster der dritten Generation wurde auf die CMF-B-Plattform der Renault Nissan Mitsubishi Alliance umgestellt, was zu einer vollständigen Neugestaltung führte.

Das erschwingliche Kleinwagenmodell, das in Mioveni, Rumänien, hergestellt werden soll, wurde jetzt von Auto-Paparazzi erbeutet, die sich Tests unterziehen, während es eine vollständig neu gestaltete Karosserie verbirgt.

Es scheint größer zu sein als das aktuelle Modell und weist Designmerkmale des Bigster-Konzepts auf. Letzteres wird sich in das erste C-Segment-Modell von Dacia verwandeln, wenn es 2025 in den Handel kommt, wobei die Produktion in derselben rumänischen Fabrik stattfinden soll. Während der ausgehende Duster 4,32 Meter (170 Zoll) lang ist, wird sein Ersatz Platz zum Wachsen haben, wenn man bedenkt, dass sich der Bigster auf etwa 4,6 Meter (181 Zoll) erstrecken wird.

Der 2024 Duster ist bereits mit der vollständigen Serienkarosserie und den Schlusslichtern ausgestattet und verfügt über hintere Scheibenbremsen, die seit dem ursprünglichen Modell des Unternehmens nicht mehr in einem Dacia verbaut wurden. Wir sprechen über den Renault 8-basierten 1100 mit Hinterradantrieb, der zwischen den späten 1960er und frühen 1970er Jahren verkauft wurde. An anderer Stelle, und vorausgesetzt, die Tarnung spielt uns keine Streiche, scheint es "versteckte" hintere Türgriffe zu haben, die dem Bigster ähneln.

Der neue Duster rollt auf 17-Zoll-Rädern, die mit Continental 215/65-Ganzjahresreifen umwickelt sind, und bietet weiterhin eine großzügige Bodenfreiheit. Die Blinker wurden schließlich in die Seitenspiegelkappen integriert, während die Radläufe eine quadratischere Kontur haben, um das Seitenprofil robust erscheinen zu lassen. Einige der Bilder zeigen die einzelnen Leuchtmodule der Rückleuchten, teilweise sind auch die vorderen LED-Leuchten zu sehen.

Durch den Wechsel zur CMF-B-Architektur bedeutet dies, dass Dacia die Möglichkeit hat, den Duster mit Hybridantriebssträngen, einschließlich eines PHEV-Setups, zu verkaufen. Vielleicht nicht vom ersten Tag an, aber ein Vollhybrid ist wahrscheinlich geplant, da der Jogger-Kombi bereits elektrifiziert wurde. Billigere Versionen bleiben beim Frontantrieb, während die High-End-Versionen mit AWD angeboten werden.

Die Renault-Gruppe entfernt sich allmählich von Dieseln, daher wird es interessant sein zu sehen, ob der schnörkellose SUV seine dCi-Einheit behalten wird. Ein weiteres Puzzleteil ist, ob es dieses Mal eine Pickup-Truck-Version geben wird.

Quelle: Motor1

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer