Die Bark Europa kippte während Wartungsarbeiten in einem Trockendock in Südafrika um. Der Vorfall ereignete sich nur drei Wochen, bevor das Schiff zu einer 53-tägigen Kreuzfahrt ab Kapstadt (Südafrika) aufbrechen sollte.

Beim Wiedereinsetzen des Schiffes ins Wasser kam es zu einem unglücklichen Unfall, bei dem ein Matrose Verletzungen erlitt. Der Zustand des Matrosen ist derzeit jedoch stabil, was eine gewisse Erleichterung über den unglücklichen Vorfall bedeutet.

Der genaue Zeitplan für die Rückkehr des Schiffes ins Wasser ist noch ungewiss, da das Ausmaß des Schadens noch bewertet wird. Die Reederei versicherte besorgten Anhängern auf ihrer Website, dass ihre Besatzung mit Hochdruck daran arbeitet, die Situation zu klären und die notwendigen Schritte für das weitere Vorgehen festzulegen.

"Das Ausmaß der Schäden am Schiff wird noch untersucht, und zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch keinen genauen Zeitplan für die Wiederaufnahme des Segelbetriebs festlegen. Wir möchten Ihnen versichern, dass unsere Besatzung unermüdlich daran arbeitet, die Situation zu klären und die notwendigen Schritte für das weitere Vorgehen festzulegen."

Die Bark Europa wurde ursprünglich 1911 für die deutsche Küstenwache gebaut und in den späten 1980er Jahren zu einem Dreimastschulschiff umfunktioniert. Seitdem bietet sie abenteuerlustigen Menschen einzigartige Segelerfahrungen und ermöglicht es ihnen, das Segeln auf großen Schiffen aus erster Hand zu lernen. Das Schiff mit einer Besatzung von 16 Seeleuten und Platz für bis zu 48 Auszubildende unternimmt regelmäßig Fahrten in die Antarktis.

Quelle: Bark Europa

Tags: Unfälle
Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer