Der Kia Sportage der ersten Generation kam 1993 auf den Markt, und nach drei Jahrzehnten, in denen mehr als sechs Millionen Exemplare verkauft wurden, erhält der kompakte Crossover eine Version in der 30. Das in Südkorea eingeführte Modell der "Mittelklasse", wie es das Unternehmen bezeichnet, ist für das Modelljahr 2024 noch ein bisschen schicker geworden. Es verfügt über Doppelverglasung an allen Türfenstern, was den Innenraum spürbar leiser machen soll.
Außerdem ist er sicherer als zuvor, da Seitenairbags für die Passagiere in der zweiten Reihe zur Serienausstattung gehören. Der Sportage 30th Edition basiert auf der hiesigen Gravity-Version, hat aber glänzend schwarze Akzente an der Dachreling, den Seitenspiegelkappen und den Türverkleidungen. Auch der Kühlergrill und Teile der Stoßfänger sind in dunkler Optik gehalten, ebenso wie die 18- und 19-Zoll-Räder, die für diese Sonderedition erhältlich sind.
Im zweifarbigen Innenraum fällt die ungewöhnliche Grün-Schwarz-Kombination auf, die es nur bei der Sportage 30th Edition gibt. Die Lederausstattung selbst unterscheidet sich von der des Serienmodells durch ein neues Steppmuster und Wildledereinsätze. Um die Bedeutung der Sonderedition zu unterstreichen, hat Kia außerdem ein 30er-Logo auf die Kopfstützen der Vordersitze gestickt.
Neben der Vorstellung des Sportage 30th Edition - der auf dem heimischen Markt bereits erhältlich ist - hat Kia auch ein Video erstellt, das das Original und das aktuelle Modell zeigt. Darüber hinaus zeigt das Kia 360 Center in Seoul vorübergehend die Modelle von 1993 und 2021 nebeneinander sowie eine digitale Ausstellung der Zwischengenerationen aus den Jahren 2004, 2010 und 2015.
Es sollte erwähnt werden, dass es den aktuellen Sportage (Codename NQ5) in zwei Größen gibt, je nachdem, wo man wohnt. Für Europäer gibt es das Modell mit kurzem Radstand, während Länder wie die USA, Kanada und Australien die verlängerte Version erhalten. Der NQ5 ist seit 2016 das meistverkaufte Modell des Unternehmens, nachdem er die Schräghecklimousine Rio überholt hat.
Quelle: Kia