Es war ein extrem langer Weg, aber Faraday Future hat soeben bekannt gegeben, dass der erste FF 91, das 309.000 Dollar teure Luxus-Elektrofahrzeug, ausgeliefert wurde.

In der Pressemitteilung von Faraday Future werden die ersten Besitzer als "Nutzer und Mitentwickler" bezeichnet. Das klingt so, als würden die Besitzer selbst während ihrer Zeit mit dem Auto mit dem Unternehmen in Kontakt stehen und Faraday vermutlich Feedback zu ihren Erfahrungen geben.

Eine dieser Personen ist Rem D. Koolhaas, ein Architekt und Designer, der sich mit vielen Dingen beschäftigt - er hat sich sogar an abstraktem Autodesign versucht, das im Petersen Automotive Museum ausgestellt ist. Der andere ist Jason Oppenheim, ein Immobilienmakler in L.A., und der letzte ist eine ungenannte Person, die für das Autohaus Private Collection Motors in L.A. arbeitet - die erste Auslieferungszeremonie wird in diesem Autohaus stattfinden.

Der Hersteller gibt die genauen Preise für diese ersten FF 91 nicht bekannt, aber in der Preisankündigung von Faraday wird der UVP auf 309.000 Dollar festgelegt. Dafür erhält man einen Dreimotoren-Antriebsstrang mit 1.050 PS und 1.458 Pound-feet (1977 Newtonmeter) Drehmoment, der für eine 0-60 mph (96 km/h) Zeit von 2,27 Sekunden gut ist. Das 142-kWh-Batteriepaket soll eine Reichweite von 381 Meilen (613 km) haben.

Mit der Auslieferung eines Serienfahrzeugs ist Faraday nach eigenen Angaben in die Phase der Umsatzgenerierung" eingetreten. Es bleibt abzuwarten, wie viele Einnahmen das Unternehmen noch generiert, wenn es noch mehr FF 91 ausliefern kann.

Quelle: Autoblog

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer