Dumke lobte den R1T zwar als zuverlässiges Arbeitsfahrzeug, stieß aber auf erhebliche Probleme. Der Lkw musste viermal abgeschleppt werden, weil das Antriebssystem und die Feststellbremse defekt waren und der Lkw nicht mehr einsatzfähig war. Trotz dieser Rückschläge lobte Dumke den außergewöhnlichen Kundenservice von Rivian. Das Unternehmen arrangierte umgehend Abschleppdienste, gewährte Transportgutschriften und stellte während dieser Vorfälle Mietwagen zur Verfügung.
Dumkes Abhängigkeit von einem Mietwagen von Enterprise erstreckte sich über etwa 45 Tage innerhalb eines Zeitraums von drei bis vier Monaten, wodurch sein Vertrauen in den Rivian R1T untergraben wurde. Infolgedessen einigten er und Rivian sich darauf, dass das Unternehmen das Fahrzeug zum vollen Preis zurückkauft, da die Probleme auch nach mehreren Serviceterminen nicht behoben waren.
Trotz seiner Erfahrungen empfiehlt Dumke den Rivian R1T weiter, da er seine Situation als Einzelfall betrachtet und die Bemühungen des Unternehmens anerkennt, aus seinen Fehlern zu lernen. Er wies auf einige Probleme hin, wie z. B. eine fehlerhafte elektrische Tonneau-Abdeckung und eine problematische Motorhaubenverriegelung, hob aber auch positive Eigenschaften hervor. Die auf der Ladefläche montierten Steckdosen und der innovative Getriebetunnel erwiesen sich auf seinem Betrieb als besonders nützlich, da sie einen bequemen Zugang zur Stromversorgung und Aufbewahrungsmöglichkeiten für Gegenstände wie Stiefel und Werkzeuge bieten.
Rivian R1T
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dumkes Erfahrungen mit dem Rivian R1T sowohl das Potenzial als auch die Wachstumsschmerzen von Elektrofahrzeugen in anspruchsvollen Arbeitsumgebungen verdeutlichen. Seine Geschichte unterstreicht die Bedeutung eines reaktionsschnellen Kundendienstes und einer kontinuierlichen Produktverbesserung auf dem aufkeimenden Markt für Elektrofahrzeuge.
Quelle: InsideEVs