Nissans Programmdesign-Direktor Giovanny Arroba, der an dem kürzlich vorgestellten Hyper Force-Konzept mitgearbeitet hat, erklärte gegenüber Autocar, dass der Elektro-Supersportwagen trotz seines extremen Designs weitgehend vor 2030 in Produktion gehen kann.

Giovanny Arroba, hat angedeutet, dass der elektrische GT-R viele der kühnen Designelemente des Hyper Force-Konzepts beibehalten wird. Im Gegensatz zu vielen Konzeptautos, die ihre charakteristischen Merkmale verlieren, wenn sie in Serie gehen, soll der GT-R sein einzigartiges Styling beibehalten.

Das Hyper Force-Konzept weist extreme, zukunftsweisende Designelemente auf, die typisch für futuristische Konzeptfahrzeuge sind. Dieser Ansatz ist eine Abkehr vom Retro-Futurismus, den man bei Modellen wie dem Ioniq 5 von Hyundai sieht. Das Konzeptfahrzeug verfügt über einen leistungsstarken rein elektrischen Antriebsstrang, der beeindruckende 1.341 PS leistet, deutlich mehr als der aktuelle GT-R mit 600 PS und einem von Nismo getunten V6-Doppelturbomotor.

Giovanny Arroba betonte die realistischen und realisierbaren Aspekte des Konzepts: "Die Formen, die Proportionen und die Haltung beruhen nicht auf reiner Fantasie. Es ist ziemlich gewagt, aber ein greifbarer Traum, den man bis zum Ende des Jahrzehnts verwirklichen kann." Er sieht das Konzept als ein Manifest für Nissans Designbestrebungen und als Inspirationsquelle für das Unternehmen.

Der japanische Automobilhersteller würde einen neuen Standard bei der Verwirklichung eines Konzeptfahrzeugs setzen, wenn Nissan dies gelingen würde. Wenn wir schon dabei sind, würden wir uns wünschen, dass Toyota dasselbe mit dem sportlichen FT-Se-Konzept macht, das auf der gleichen Automesse in Tokio enthüllt wurde.

Quelle: Autocar

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer