Abarth bereitet sich in Zusammenarbeit mit Stellantis Motorsport auf die Einführung der Hochleistungsversion des 600e vor. Dieses Projekt verspricht den stärksten Abarth aller Zeiten mit beeindruckenden 240 Pferdestärken.

Neben seiner schieren Leistung wird der kommende Abarth 600e die Standards für Dynamik neu definieren. Abarth und Stellantis Motorsport haben die eCMP-Architektur erneuert und damit die neue Perfo-eCMP-Plattform geschaffen. Diese Plattform soll sicherstellen, dass der Crossover Bremsen, Lenken und Beschleunigen mit der Präzision beherrscht, die man von einem Hochleistungsfahrzeug erwartet.

Auch wenn die genauen Details noch nicht bekannt gegeben wurden, haben Ingenieure und Tester das Fahrzeug auf außergewöhnliche Stabilität und Handhabung abgestimmt. Erwarten Sie eine auf Leistung getrimmte Aufhängung und ein Sperrdifferenzial, das für die einzigartigen Eigenschaften des elektrischen Antriebsstrangs optimiert ist.

Um die gesteigerte Leistung zu bewältigen (der serienmäßige 600e leistet nur 154 PS), haben Stellantis Motorsport und Abarth den Newcomer mit einem verbesserten Bremssystem ausgestattet. Vergrößerte Bremsscheiben und ein verbessertes Scheibendesign bieten eine verbesserte Fadingresistenz und eine effiziente Wärmeableitung - ein entscheidender Aspekt für ein Hochleistungsfahrzeug.

Die Reifen, eine entscheidende Komponente, haben von der Erfahrung der Formel E profitiert. Sie versprechen außergewöhnlichen Grip, ohne die elektrische Reichweite oder den Komfort zu beeinträchtigen. Die Reifen haben eine weiche Mischung in der Mitte und außen sowie eine Polyurethaneinlage zur Geräuschdämpfung.

Bei der Ausstattung des Innenraums hebt Abarth die "hochkomfortablen Sitze mit Rennsport-Ergonomie" hervor. Diese Sitze sind aus vier verschiedenen Schaumstoffen gefertigt und bieten einen hervorragenden Seitenhalt.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass der Fiat 600e seine Plattform und seinen Antriebsstrang mit dem Jeep Avenger teilt. Das wirft die Frage auf, ob nicht auch eine Performance-Version des Avenger in Planung ist.

Quelle: Abarth

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer