Alle drei Elektrofahrzeuge werden die gleiche Plattform nutzen.

Sony Honda Mobility ist das Automobil-Joint-Venture zwischen Honda und Sony. Ziel ist es, Elektrofahrzeuge mit fortschrittlicher selbstfahrender Technologie zu bauen. Jetzt gibt es neue Details darüber, wann die ersten Modelle des Unternehmens auf die Straße kommen werden.

Laut Nikkei Asia wird Sony Honda Mobility 2027 einen SUV und 2028 oder später ein preiswerteres Kompaktmodell auf den Markt bringen, zusätzlich zu der bereits angekündigten elektrischen Limousine Afeela, die 2025 auf den Markt kommen wird. Alle drei Fahrzeuge werden die gleiche Plattform nutzen.

Das Kompaktmodell von Sony Honda Mobility wird Berichten zufolge Komponenten mit Hondas intern entwickelten Elektrofahrzeugen teilen, um die Preise niedrig zu halten. Das Unternehmen hat das Konzept der Limousine gerade auf der CES vorgestellt, bevor es 2026 ein Serienmodell auf den Markt bringen wird.

Über den SUV von Sony Honda Mobility gibt es noch nicht viele Details. Sony zeigte zuvor das Konzept Vision-S 02, das einen Hinweis darauf gab, wie ein solches Fahrzeug aussehen könnte. Es hat eine ähnliche Designsprache wie die Limousine, ist aber höher und hat ein Fließheck.

Die Afeela-Limousine, die 2025 auf den Markt kommt, verfügt über Elektromotoren an der Vorder- und Rückseite, die jeweils 241 PS leisten. Sie ist mit einem 91-kWh-Lithium-Ionen-Batteriepaket ausgestattet.

Im Inneren befindet sich ein Bildschirm, der fast das gesamte Armaturenbrett einnimmt. Sony will damit den Zugang zu seinem riesigen Medienimperium ermöglichen, so dass man auf diesem Bildschirm Filme wie Spider-Man: Across the Spider-Verse ansehen oder Fortnite spielen kann. Der Fahrer hält ein Lenkrad mit Bügel in der Hand.

Sony Honda Mobility packt den Afeela mit Technik voll. Das Vorserienmodell verfügt über 45 Sensoren, darunter Lidar, und acht Kameras. Chips von Qualcomm sollen die nötige Rechenleistung liefern, um selbstfahrende Fahrzeuge der Stufe 3 zu unterstützen, was bedeutet, dass zeitweise immer noch ein Mensch das Steuer übernehmen muss.

Quelle: Nikkei Asia

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
14 jahre am Steuer