Škoda Auto hat mit der Produktion von 200.000 Einheiten der Modelle Enyaq und Enyaq Coupé einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung seiner E-Mobilitätsstrategie erreicht.
"Im vergangenen Jahr war sie die viertmeistverkaufte Elektrofahrzeugserie in Europa und erreichte einen weltweiten Verkaufsrekord von 81.700 Einheiten - eine Steigerung von 52,1 % gegenüber 2022." - sagte Andreas Dick, Vorstand für Produktion und Logistik bei Škoda Auto.
Der Enyaq war das erste Škoda-Modell, das auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) von Volkswagen basiert. Um die parallele Produktion von MEB- und verbrennungsmotorbasierten MQB-Modellen zu ermöglichen, investierte Škoda 32 Millionen Euro in den Umbau und die Anpassung der Produktionslinie im Stammwerk in Mladá Boleslav.
In der Tschechischen Republik haben der Enyaq und das Enyaq Coupé ein Viertel des Marktanteils an Elektrofahrzeugen erobert und sind damit die beliebteste elektrische Baureihe der Marke auf dem heimischen Markt. Auch in der Slowakei ist sie mit einem Marktanteil von mehr als 17 % führend und rangiert in Estland, Finnland, Österreich und der Schweiz auf Platz zwei der meistverkauften BEV.
Für das Modelljahr 2024 wird die Enyaq-Familie verbessert: Die Modelle Enyaq 85, 85x und RS erhalten leistungsstärkere und effizientere Elektromotoren an der Hinterachse sowie eine neue Softwareversion mit einer intuitiveren Benutzeroberfläche. Diese Aktualisierungen sowie weitere technische Fortschritte verbessern die Reichweite, optimieren die Ladeeffizienz und ermöglichen das Vorheizen der Batterie für eine bessere Leistung an Gleichstromladegeräten. Die maximale Reichweite der Enyaq-Familie beträgt mehr als 560 Kilometer für die SUV-Version und mehr als 570 Kilometer für die Coupé-Version, wobei die Ladezeit von 10 auf 80 % in weniger als 30 Minuten für beide Varianten reduziert wird.
Quelle: Škoda