Die Ausstellung bietet einen seltenen Einblick in das, was eine Fortsetzung von Peugeots beliebter Cabrio-Baureihe nach dem 206 CC und 207 CC hätte werden können.
Der Prototyp mit dem Codenamen A97 teilt das Grunddesign mit dem 2012 vorgestellten dreitürigen Peugeot 208 mit Fließheck, verfügt aber über ein markantes Heck und ein Stoffverdeck. Das Design umfasst kosteneffiziente Maßnahmen wie einen einfacheren Dachmechanismus, der von Magna Steyr entwickelt wurde, und einen größeren Innenraum, der dem Fahrgastkomfort zugute kommt. Design-Elemente wie die rote Lederausstattung und eine integrierte dritte Bremsleuchte verbessern sowohl die Ästhetik als auch die Funktionalität.
Peugeot 208 Cabrio
Das Projekt wurde ohne die ursprüngliche Zustimmung des Vorstands der PSA-Gruppe ins Leben gerufen und von Schlüsselpersonen wie Jean-Pierre Ploué, Gilles Vidal und Xavier Peugeot vorangetrieben. Eine organisatorische Umstrukturierung innerhalb der PSA führte jedoch zur Aufgabe dieses ehrgeizigen 200-Millionen-Euro-Projekts. Stattdessen wurden die Ressourcen in die Entwicklung des DS3 Cabrio gesteckt, das 2012 mit deutlich geringeren Investitionskosten und einem kleineren, zwischen festen Säulen liegenden Stoffdach auf den Markt kam.
Das im Musée De L'Aventure Peugeot ausgestellte Fahrzeug ist noch bis zum 22. September zu besichtigen. Dieses Exponat ist Teil einer umfassenderen Ausstellung, in der verschiedene innovative Peugeot-Konzepte aus unterschiedlichen Epochen des Automobildesigns gezeigt werden, die zeigen, wie Marken ihre Technologien und ihr Design im Laufe der Zeit weiterentwickeln, um den sich ändernden Marktanforderungen gerecht zu werden.
Quelle: Carscoops