Dieses Malheur passiert, nachdem Tesla im vergangenen September ein aktualisiertes Model 3 ohne das erwartete leistungsorientierte Modell vorgestellt hat. Das Leck enthüllte mehrere Upgrades für das Model 3, insbesondere bei den Antriebsmöglichkeiten. Berichten zufolge verfügt das neue Modell über komplett neue, leistungsstarke Antriebseinheiten, die mehr als 500 PS produzieren können. Damit ist es leistungsstärker als sein Vorgänger, der 505 PS leistete.
Zu den weiteren Verbesserungen gehören ein überarbeitetes Fahrwerk und eine Aufhängung, die schärfer auf die Eingaben des Fahrers reagieren sollen. Das Bremssystem wurde im Hinblick auf ein besseres Pedalgefühl und ein verbessertes Wärmemanagement verbessert, was eine gleichmäßigere Leistung während des Betriebs verspricht. Hinzu kommen leichte, versetzte Räder und nicht näher spezifizierte, fortschrittliche Reifen, die für eine bessere Kurventraktion sorgen.
Was die kosmetischen Änderungen betrifft, so ist in derselben Quelle von "neu gestalteten Front- und Heckschürzen, einem Heckdiffusor und einem Spoiler aus Kohlefaser" die Rede. Im Innenraum erhält er ein "völlig neues Sitzdesign mit verbesserten Seiten- und Polsterwangen" und Belüftung. Um sich von den schwächeren Model 3-Versionen abzuheben, spendiert Tesla dem Performance ein "leichtes Kohlefaserdekor und ein raffiniertes Webmuster".
Auffallend ist, dass Leistungsdaten wie die Beschleunigung von 0 auf 60 mph (96 km/h) im Konfigurationstool noch Platzhalter sind. Zum Vergleich: Das vorherige Model 3 konnte in 3,1 Sekunden beschleunigen. Andere Details über die Batteriekapazität deuten darauf hin, dass sich an der bisherigen Annahme eines 82,0-Kilowattstunden-Akkus, der laut EPA-Richtlinien eine Reichweite von etwa 315 Meilen (506 km) ermöglicht, nichts geändert hat.
Es gab Gerüchte, dass diese neue Iteration in "Model 3 Ludicrous" umbenannt werden könnte; nach den neuesten Erkenntnissen von InsideEVs, die das durchgesickerte Quellcode-Material validiert haben, wird es jedoch den Namen "Performance" beibehalten.
Quelle: InsideEVs