Im Rahmen der Partnerschaft werden drei neue batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) in den Segmenten B und C eingeführt. Durch die Nutzung dieser speziellen Plattform erwartet Audi eine Verkürzung der Markteinführungszeit für diese Modelle um mehr als 30 %.
Gernot Döllner, Vorstandsvorsitzender von Audi, erläuterte die Vorteile dieser Zusammenarbeit und hob das Synergiepotenzial der Partnerschaft hervor. Er erklärte: "Wir haben ein klares und gemeinsames Ziel: das Beste unserer beiden Unternehmen zum vollen Vorteil unserer chinesischen Kunden zu kombinieren."
Die Leitung dieses bedeutenden Vorhabens wird Fermin Soneira übernehmen, der mehr als 25 Jahre Erfahrung aus dem Volkswagen-Konzern in seine neue Rolle als CEO des gemeinsamen Projekts einbringt. Soneira leitete zuvor die Produktlinie der Elektromodelle von Audi im A- bis C-Segment.
Neben der Einführung neuer Modelle auf dieser neuen Plattform plant Audi, sein bestehendes Fahrzeugangebot in China beizubehalten und weiterhin BEVs einzuführen, die auf mehreren Plattformen basieren, einschließlich der MEB- und PPE-Architektur. Derzeit hat Audi Modelle wie den Q4 e-tron und den Q5 e-tron im Portfolio, die sich in Chinas aufstrebendem Elektrofahrzeugsektor bereits einen Namen gemacht haben.
Quelle: Audi