Die Investition von JLR umfasst die Einführung von Funkgeräten in den Werkstätten und die Einführung von luxuriöser Arbeitskleidung, die unter Mitwirkung der Mitarbeiter entworfen wurde. Über einen Zeitraum von zwei Jahren durchgeführte Tests haben gezeigt, dass die Funkgeräte die Arbeitsmoral, die Freude an der Arbeit und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessert haben, wobei mehr als 90 % der Mitarbeiter über positive Auswirkungen berichteten.
Matt Walker, ein Vertreter von JLR, erklärte: "Über 90 % der Mitarbeiter sagten uns, dass die Arbeitsmoral gestiegen ist, die Arbeit viel mehr Spaß macht und sie eine Verbesserung ihres Wohlbefindens feststellen konnten." Die ersten Funkgeräte wurden letzte Woche im Werk Solihull in Betrieb genommen, die nächsten sind für das Werk Halewood in Liverpool geplant.
Neben den Funkgeräten revolutioniert JLR auch sein Angebot an Arbeitskleidung. Das Unternehmen bietet jetzt über 300 verschiedene Kleidungsstücke an, darunter auch Hidschab-freundliche Kleidung und Umstandsmode. Die Mitarbeiter waren maßgeblich an der Entwicklung dieser Kollektion beteiligt, die von den luxuriösen Eigenschaften der modernen Autos des Unternehmens inspiriert wurde. Die neuen Kleidungsstücke bestehen aus Baumwolle und bis zu 96 % recyceltem Polyester und sind nicht nur bequem, sondern auch nachhaltig.
Kim Panton, Leiterin des Bekleidungsdesigns, wies darauf hin, wie wichtig die Einbeziehung von Menschen in den Designansatz des Unternehmens ist: "Wir haben mit Hunderten von Kollegen unterschiedlicher Glaubensrichtungen, Hintergründe und Fähigkeiten gesprochen, um sicherzustellen, dass bei der Gestaltung der Arbeitskleidung die Vielfalt unserer Mitarbeiter berücksichtigt wird."
Diese positiven Veränderungen in den Betrieben haben auch einen wohltätigen Aspekt: Alte Berufsbekleidungsmaterialien werden im Rahmen von Partnerschaften mit Organisationen wie SATCOL (The Salvation Army Trading and Commerce Limited), dem Roten Kreuz und lokalen Wohltätigkeitsorganisationen in Halewood wiederverwendet.
Quelle: JLR