Subaru hat herausgefunden, wie man seinen Boxermotor in einem Hybridsystem der nächsten Generation am Leben erhalten kann. Während der Konferenz zeigte das Unternehmen einen Prototyp seines elektrifizierten Boxermotors in einem getarnten Crosstrek-Prototypen. Das bisherige System basiert auf einem Parallelsystem, bei dem sowohl der Motor als auch der Verbrennungsmotor das Fahrzeug antreiben. Das neue seriell-parallele Layout behält die mechanische Verbindung zwischen dem Verbrennungsmotor und den Rädern bei, aber der Verbrennungsmotor dient auch als Generator, der eine Batterie speist, die einen Elektromotor antreibt.
Subaru argumentiert, dass die neue Hardware nicht nur in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch, sondern auch in Bezug auf das Packaging bemerkenswerte Vorteile bringt. Der Motor, das Hybridsystem, das Getriebe und das Verteilergetriebe sind alle zusammen untergebracht, während die Leistungssteuerungseinheit im Motorraum untergebracht ist, ohne die Größe des Kraftstofftanks zu beeinträchtigen. Dies ermöglicht den Ingenieuren den Einbau größerer Kraftstofftanks, um die Reichweite zu erhöhen.
Beim alten Crosstrek Hybrid war das Steuergerät im Heck untergebracht, so dass der Kraftstofftank verkleinert werden musste, um Platz dafür zu schaffen. Dank der neuen Anordnung wird der Kraftstofftank des Hybrids laut Subaru fast genauso groß sein wie der des normalen Benzinmodells. Tetsuo Fujinuki, Chief Technology Officer, wirbt mit einer "sehr langen Reichweite". In seiner Rede sagte er, dass das neue System die "derzeitige Schwäche bei der Kraftstoffeffizienz" beheben müsse.
Subaru plant, die Produktion seines Hybrid-Boxermotors der nächsten Generation in diesem Herbst in einem Werk in Kitamoto, Saitama, Japan, aufzunehmen.
Quelle: Subaru