Rory Reid von AutoTrader UK besuchte kürzlich Paul (Inhaber eines Speditionsunternehmens), um sein schwarzes 2016er Model S zu testen. In den folgenden Videos wird er eine Reihe von Tests durchführen, um zu sehen, wie es gealtert ist und wie gut es immer noch funktioniert.
Als Paul dieses Model S 90D kaufte, bot Tesla seinen Kunden kostenloses Aufladen an den hauseigenen Supercharging-Stationen für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs an. Für jemanden, der als Taxifahrer arbeitet, ist das eine erstaunliche Vergünstigung. Paul schätzt, dass er pro Jahr zwischen 7.000 und 10.000 Pfund (8.200 bis 11.800 Euro) für das Aufladen der beiden Model S spart, die er besitzt.
Aber nicht nur die Energieeinsparungen sind beeindruckend. Nach fast einer halben Million gefahrener Kilometer verfügt das schwarze Model S P90D immer noch über die Originalbatterie. Nach Angaben des Besitzers des Elektroautos hat das Model S etwa 65 Meilen (~105 km) an Reichweite eingebüßt, also etwa 23 % der ursprünglichen Reichweite. Das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass er den Supercharger mehrmals am Tag nutzt und die Batterie immer zu 100 % auflädt.
Äußerlich zeigt das Auto einige Anzeichen von starker Beanspruchung. Die Frontpartie ist mit kleinen Chips übersät, und Paul gibt zu, dass der Wagen mehrmals teilweise lackiert wurde. Kurz nach dem Kauf des Autos hatte er außerdem einen Unfall mit dem Autopilot-System, bei dem das Auto in einen Haufen Verkehrskegel fuhr. Der Schaden belief sich auf mehrere tausend Pfund Sterling.
Abgesehen von den besagten unfallbedingten Reparaturen wurden keine größeren Wartungsarbeiten an dem Auto durchgeführt. Laut Paul hat er nur Routinewartungen durchgeführt.
Quelle: AutoTrader