Die BMW-Chefs haben grünes Licht für die neuen Elektromodelle i1 und i2 gegeben, berichtet Autocar unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld des deutschen Autobauers.

Diese beiden neuen Modelle, die bereits im FIZ in München entwickelt werden, sollen neben aktualisierten Versionen der aktuellen 1er und 2er Reihe mit Verbrennungsmotor verkauft werden.

Ziel ist es, potenziellen Käufern erschwinglichere Alternativen in der Elektroauto-Palette von BMW zu bieten.

Der neue i1 wird voraussichtlich als Schrägheck und Limousine verkauft werden, während der i2 ein kompakter Crossover sein wird. Insider beschreiben den i2 als Nachfolger von BMWs erstem Elektroauto, dem i3 mit Schrägheck, der 2013 auf den Markt kam und 2022 eingestellt wird.

BMW-Spartenchef Bernd Körber sagte kürzlich gegenüber Autocar, dass die Marke in allen Märkten wachsen und "die jüngere Generation ansprechen" wolle, und dazu brauche sie Einstiegsmodelle wie die 1er- und 2er-Reihe.

Das Unternehmen plant, den elektrischen i1 im Jahr 2027 und den sportlicheren i2 im Jahr 2028 auf den Markt zu bringen. Während die aktualisierte 1er- und 2er-Reihe weiterhin auf der bestehenden FAAR-Plattform basieren, wurden die beiden neuen kompakten Elektroautos auf der neuen 800V Neue Klasse Special Electric Architecture entwickelt, die für Elektroantriebe mit einem, zwei oder vier Motoren ausgelegt ist.

Der neue i1 und der i2 werden die ersten BMW-Modelle sein, die auf der Neue-Klasse-Plattform in der NBx-Version gebaut werden, mit serienmäßigem Frontantrieb oder optionalem Allradantrieb.

Quelle: Autocar

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer