Die ikonischen Gruppe-B-Rallyefahrzeuge von Ford, der RS200 und der Mk1 Escort, stehen vor einer Wiederbelebung. Das britische Unternehmen Boreham Motorworks hat eine Lizenzvereinbarung mit Ford bekannt gegeben, um eine begrenzte Anzahl dieser historischen Modelle "in den kommenden Jahren" zu produzieren.

Der RS200 kehrt pünktlich zu seinem 40. Geburtstag zurück und wird "von Grund auf neu gebaut" und keine Fortsetzung des Modells sein. Nach den Teaser-Bildern des RS200 zu urteilen, wird das Auto moderne Elemente wie LED-Scheinwerfer haben, und der Innenraum wird wahrscheinlich für den modernen Gebrauch aktualisiert werden, ähnlich wie Kimera es mit seiner Version des Lancia 037 gemacht hat.

Der Escort hingegen wird "Blaupausen-genau" und "epochengerecht" sein. Er wird sogar eine VIN-Nummer haben, die der ursprünglichen Serie entspricht. Interessant ist auch, dass beide Fahrzeuge für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sein werden. Zumindest im Vereinigten Königreich.

Details wie Preis, Motoren oder Leistung dieser Modelle wurden noch nicht bekannt gegeben. Boreham verweist jedoch auf das Allrad-Layout des ursprünglichen RS200 mit einem Mittelmotor, der wahrscheinlich beibehalten wird. Und da der ursprüngliche RS200 eine leichte Fiberglas-Karosserie hatte, dürfte die moderne Version von Boreham aufgrund des hohen Anteils an Kohlefaser ebenso leicht bleiben.

Laut Boreham sind dies nicht die einzigen Modelle, die das Unternehmen im Rahmen seiner Partnerschaft mit Ford neu auflegen will. Mindestens fünf Modelle - einige Nachfolgemodelle und andere neu gestaltete Modelle - werden in Lizenz des amerikanischen Unternehmens hergestellt.

Quelle: Boreham Motorworks

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer