Ineos erklärte gegenüber Bloomberg, dass die Verzögerung auf die "zögerliche Akzeptanz von E-Fahrzeugen durch die Verbraucher und die Unsicherheit der Branche in Bezug auf Tarife, Zeitpläne und Steuern" zurückzuführen sei. Das genaue Datum der Markteinführung ist nicht bekannt. Ursprünglich war das Modell für das Jahr 2027 vorgesehen.
Der Fusilier sollte in Zusammenarbeit mit Magna Steyr entwickelt werden und das dritte Modell des Unternehmens werden, das sowohl über einen Elektroantrieb als auch über einen Antrieb mit verlängerter Reichweite verfügt. Die Version mit verlängerter Reichweite wurde besonders hervorgehoben, da sie ein breites Spektrum an globalen Verbraucherbedürfnissen abdecken und gleichzeitig die Dekarbonisierung vorantreiben soll.
Bei seiner Vorstellung im Februar betonte der Vorstandsvorsitzende von Ineos, Sir Jim Ratcliffe, die Notwendigkeit verschiedener Antriebsoptionen und erklärte, dass batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) zwar für kurze Fahrten und Lieferungen in der Stadt geeignet seien, dass aber andere Technologien erforderlich seien, um breitere Anforderungen zu erfüllen und die Emissionen wirksam zu reduzieren.
Der Fusilier, der als etwas kleinere und modernere Version des Grenadier beschrieben wird, gilt weniger als Kopie des Land Rover Defender, sondern eher als Klon der Mercedes G-Klasse. Die detaillierten Spezifikationen des Fusilier wurden jedoch noch nicht bekannt gegeben.
Quelle: Bloomberg