Die Unternehmen werden sofort Gespräche darüber führen, wie sie beim Bau aller Arten von Fahrzeugen zusammenarbeiten können. Sie wollen bei Gas- und Elektrofahrzeugen und sogar bei Nutzfahrzeugen zusammenarbeiten. Sie könnten auch Ressourcen wie Stahl und Batteriematerialien gemeinsam nutzen.
Mary Barra, die Vorstandsvorsitzende von GM, sagte, das Ziel sei es, "noch wettbewerbsfähigere Fahrzeuge schneller und effizienter zum Kunden zu bringen".
Durch den Zusammenschluss hoffen Hyundai und GM, Kosten zu senken und die Entwicklung neuer Fahrzeuge zu beschleunigen. Außerdem wollen sie klüger mit ihren Ausgaben umgehen und in neue Technologien investieren. All dies könnte ihnen helfen, besser mit den chinesischen Autoherstellern zu konkurrieren, insbesondere bei Elektrofahrzeugen.
Diese Zusammenarbeit kommt zustande, nachdem GM seine Pläne für eine Zusammenarbeit mit Honda bei billigeren Elektroautos aufgegeben hat. Diese Autos sollten im Jahr 2027 auf den Markt kommen, aber das Geschäft scheiterte.
Auch andere Autokonzerne sind an einer Zusammenarbeit interessiert. Honda, Nissan und Mitsubishi sprechen über eine Zusammenarbeit bei Elektroautos und Software. Toyota, Mazda und Subaru halten dagegen langfristig an Benzinmotoren fest.