Das neue System von Tesla wird die Kosten senken, die Herstellung vereinfachen und die Effizienz der Fahrzeugproduktion verbessern. Das Unternehmen hat LVCS bereits in seinem Cybertruck in Betrieb genommen.
Das LVCS verwendet eine 48-Volt-Anlage. Das spart Gewicht und macht die Dinge weniger kompliziert. Außerdem verbraucht es die gleiche Leistung wie ältere 12-Volt-Systeme, allerdings mit nur 25 % des elektrischen Stroms.
Die sechs Exemplare, die Tesla in seinem jüngsten Blogpost vorstellt, sehen alle ähnlich aus. Sie haben das gleiche allgemeine Gehäuse, die gleiche Form und die gleiche Größe. Die physische Verriegelung und das Zusammenspiel der Anschlüsse sind identisch. Die großen Veränderungen finden sich im Inneren des Gehäuses, wo Tesla verschiedene Layouts für unterschiedliche Verdrahtungsanforderungen anbietet. Offensichtlich können diese sechs Steckverbinder mehr als 90 Prozent der typischen Anwendungen für elektrische Geräte in einem Auto abdecken.
"Er erfüllt die Anforderung nach größeren Abständen für den 48-V-Betrieb und ist im Industriestandard Hellblau erhältlich", so Tesla, "er nutzt eine robuste Einzeldrahtabdichtung und unabhängige sekundäre Verriegelungsmechanismen bei gleichzeitiger Minimierung der Gehäusegröße". All diese Merkmale ermöglichen mehr Effizienz im Herstellungsprozess und könnten den Automobilherstellern helfen, Kosten zu senken.
Als Tesla den Cybertruck auf den Markt brachte, verschickte das Unternehmen Anleitungen an andere Automobilhersteller. Diese Anleitungen zeigten, wie das neue LVCS-System zu verwenden ist. Tesla plant, diese Technologie auch in seiner künftigen Cybercab-Flotte einzusetzen.
Tesla möchte, dass LVCS genauso weit verbreitet wird wie sein nordamerikanischer Ladestandard (NACS). Wenn das geschieht, könnte es die gesamte Autoindustrie verändern, wie sie mit elektrischen Systemen umgeht und Fahrzeuge baut.
Quelle: Tesla