Mit dem neuen eVitara SUV steigt Suzuki endlich in den Markt für vollelektrische Autos ein. Das Unternehmen hat kürzlich sein erstes vollelektrisches Fahrzeug vorgestellt. Die Produktion soll im Frühjahr 2025 im Werk von Suzuki Motor Gujarat in Indien beginnen.

Das Design des eVitara lehnt sich an das eVX-Konzept an, mit kastenförmigen Radkästen, einem schlanken Kühlergrill und einer hochgezogenen Fensterlinie. Er basiert auf Suzukis neuer Heartect-e EV-Plattform und misst 4.275 mm in der Länge bei einem Radstand von 2.700 mm. Im Vergleich zum aktuellen Vitara ist er 100 mm länger und hat einen um 200 mm größeren Radstand, was das Platzangebot für die Passagiere deutlich verbessern dürfte.

Suzuki wird den eVitara mit drei Antriebsvarianten anbieten. Das Einstiegsmodell ist mit einer 49-kWh-Batterie und einem Frontantriebsmotor mit 142 PS ausgestattet. Eine leistungsstärkere Version verfügt über eine 61-kWh-Batterie und einen 172 PS starken Frontantriebsmotor. Das Spitzenmodell verfügt über die gleiche 61-kWh-Batterie, aber zusätzlich über einen zweiten Motor im Heck, der eine Gesamtleistung von 181 PS und ein Drehmoment von 300 Newtonmetern liefert.

Die allradgetriebene Version wiegt 1.899 kg und ist damit 197 kg schwerer als das Basismodell. Außerdem verfügt er über Suzukis Allgrip-e-System, einschließlich eines Trail-Modus, der die Bremsen nutzt, um ein traditionelles Sperrdifferenzial für das Fahren im Gelände zu imitieren.

Suzuki eVitara Suzuki eVitara

Innen präsentiert sich der eVitara im Hightech-Look mit einer Glasplatte, die zwei Drittel des oberen Armaturenbretts bedeckt. Darin befinden sich ein digitales Instrumentenpaket und ein Touchscreen in der Mitte. Das Innendesign verbindet Hightech-Elemente mit Abenteuerlust und verwendet durchweg robuste Beschichtungen.

Suzuki plant, den eVitara ab Sommer 2025 in Europa, Indien und Japan zu verkaufen. Es ist erwähnenswert, dass dieser neue Elektro-SUV auch als Basis für einen kommenden Toyota bZ SUV dienen wird, der im selben Werk in Indien gebaut wird.

Quelle: Suzuki

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer