Sowohl der Karma Invictus als auch der Karma Revero basieren auf dem Design des Fisker Karma, der vor fast 14 Jahren auf den Markt kam. Bei dieser neuen, limitierten Limousine setzt Karma voll auf Kohlefaser und verwendet sie für Motorhaube, Dach, Kofferraum und vordere Kotflügel. An den Kotflügeln wurden sogar funktionale Belüftungsöffnungen angebracht. Der Kühlergrill, die Seitenschweller, der Heckspoiler und der Diffusor sind ebenfalls aus Kohlefaser gefertigt.
Um den Look zu vervollständigen, trägt der Invictus schwarze Embleme, 21-Zoll-Aluminiumräder und breitere Michelin Pilot Sport 4S-Reifen. Im Innenraum finden Sie beheizte und belüftete Vordersitze mit einem Muster, das an das New Yorker Chrysler Building erinnert. Dieses Art-Déco-Thema setzt sich auch in den Türverkleidungen und der Mittelkonsole fort.
Karma Invictus
Unter der Motorhaube behält der Invictus den elektrischen Antriebsstrang des Revero mit erweiterter Reichweite. Er kombiniert einen 1,5-Liter-Turbomotor mit einem 28-kWh-Batteriepaket und zwei Elektromotoren. Das Ergebnis? Eine kombinierte Leistung von 543 PS und 745 Nm an Drehmoment. Karma behauptet, dass der Invictus 129 km allein mit elektrischer Energie zurücklegen kann.
Der Invictus verkürzt die Zeit von 0 bis 96 km/h des Revero um eine halbe Sekunde und erreicht 3,97 Sekunden. Diese Verbesserung ist wahrscheinlich auf Gewichtseinsparungen und eine bessere Traktion zurückzuführen.
Karma hat auch das Fahrwerk mit Ohlins-Gewindefahrwerken und Swift-Federn aufgerüstet. Angeblich machen diese Änderungen die Lenkung direkter und präziser, verbessern die Bodenhaftung und helfen dem Auto, besser mit unebenen Straßen umzugehen.
Karma hat noch nichts über die Preise verraten und auch nicht, wann der Invictus auf die Straße kommt. Das Unternehmen hat sich in letzter Zeit ziemlich bedeckt gehalten, daher wird es interessant sein, zu sehen, wie sich der Invictus in der realen Welt schlägt.
Quelle: Karma
