Der Golf R ist einer unserer beliebtesten heißen Luken aller Zeiten, aber welche seiner drei Generationen ist die beste? Es gibt keinen besseren Weg, dies herauszufinden, als ein direktes Drag Race.

Dies sind jedoch keine gewöhnlichen Golfs. Jede dieser Leistungsluken wurde mit Hardware- und Software-Upgrades stark modifiziert. Beginnend mit dem ältesten des Trios ist der Golf R MK6 mit einem 2,0-Liter-Turbomotor mit Stufe-3-Modifikationen ausgestattet, der ihm eine Spitzenleistung von 450 PS (335 Kilowatt) verleiht. Zu den Verbesserungen gegenüber dem werksseitigen Vierzylinder gehören neue Turbolader, Einspritzdüsen, Ladeluftkühler, Abgasanlage, Hochdruck-Kraftstoffpumpe und vieles mehr. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug das etwas dezent wirkt aber jede Menge Power unter der Haube verbirgt.

Als nächstes folgt der Golf der siebten Generation in R-Form mit einem Stage 2 Tuning-Kit für eine Maximalleistung von 420 PS (313 kW). Dieses Fahrzeug stammt aus der Facelift-Version der Luke und verfügt über einen neuen Ladeluftkühler und eine neue ECU- und TCU-Software. Im Vergleich zum älteren Golf R mag er in diesem Rennen etwas weniger Leistung haben, aber er ist der leichteste des Trios, was ihm ein anständiges Leistungsgewicht von 287 PS pro Tonne verleiht.

Last but not least gibt es auch den Golf R der neuesten Generation, der ebenfalls von einem 2,0-Liter-Reihenvierzylinder-Turbomotor angetrieben wird. Dies ist der schwächste Konkurrent in diesem Wettbewerb, da er nur Modifikationen der Stufe 1 an der Mühle aufweist, darunter eine neue Kohlefaseraufnahme und eine neue ECU-Software. Als jüngster im Bunde ist er mit einem Leistungsgewicht von 253 PS pro Tonne auch der schwerste. Alle drei Autos haben Allradantrieb und Doppelkupplungs-Automatikgetriebe.

Welcher Golf R gewinnt also? Das ist eine ziemlich knifflige Frage. Diese drei Autos sind leistungsmäßig sehr nah beieinander und die Unterschiede an der Ziellinie sind minimal. Wir werden das Video nicht verderben und Ihnen die Ergebnisse mitteilen, aber wir sagen nur, dass das stärkste Auto nicht immer das schnellste ist.

Quelle: Motor1

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
14 jahre am Steuer