Kia hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen den Rio einstellt. Das Ende des Kleinwagens wurde in einer Erklärung gegenüber Automotive News bekannt gegeben. Nach dem Modelljahr 2023 soll das Fahrzeug nicht mehr verkauft werden. Damit folgt Kia einer ähnlichen Entscheidung von Hyundai, die den Accent nach dem Modelljahr 2022 aus ihrem Portfolio genommen haben.

Es ist keine große Überraschung, dass eine weitere Limousine ins Gras beißt, da die Kunden weiterhin zu Crossovern und SUVs strömen. Vor Kurzem hat Kia seine Limousinenpalette in den USA vereinfacht und den Cadenza und K900 nach dem Modelljahr 2020 eingestellt. Der sportliche Stinger - ein fünftüriger Liftback - wird weltweit eingestellt, wobei eine Tribute-Edition das Ende des Modells darstellt.

Obwohl der Rio in den USA nicht mehr erhältlich ist, hat Kia den K3 der nächsten Generation als direkten Ersatz für andere Märkte vorgestellt. Der Name ist etwas unklar, da er zuvor für den größeren Forte verwendet wurde, aber er wird nun für den direkten Nachfolger der Rio-Limousine wiederverwendet. Er sieht innen und außen völlig anders aus.

In einem Bericht von Autocar vom Februar hieß es, Kia wolle den Rio auch in Europa aus dem Programm nehmen, wobei der kompakte Crossover Stonic als indirekter Ersatz dienen soll.

Quelle: Automotive News

Tags: Kia USA
Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer