Der iX2 teilt sich das Fahrwerk mit dem X2 mit Verbrennungsmotor, was die Strategie von BMW widerspiegelt, elektrische und traditionelle Modelle näher zusammenzubringen. Dieser Ansatz wird sich mit der kommenden Neue Klasse Plattform für Elektrofahrzeuge weiterentwickeln.
Die Produktion des iX2 ist eine Mischung aus menschlichem Können und fortschrittlicher Technologie. Sie beginnt mit der Montage des Fahrgestells, bei der die Arbeiter eine drehbare Vorrichtung für eine bessere Zugänglichkeit verwenden. Wichtige Komponenten wie Rückleuchten und Sicherheitsgurte werden akribisch eingebaut, gefolgt von der Anbringung des Spoilers.
Auch die Unterstützung durch Roboter spielt eine entscheidende Rolle. Ein Roboterarm positioniert gekonnt die Sitze in der Kabine, die dann von den Arbeitern sicher befestigt werden. Sie schließen auch den Motor an und sorgen dafür, dass das elektrische System perfekt integriert ist.
Der Montageprozess ist ein Tanz zwischen Mensch und Maschine. Ein Brückenkran und ein Heber arbeiten zusammen, um den Motor und den Antriebsstrang zu installieren, während die Arbeiter die komplizierteren Bereiche bearbeiten.
Zu den letzten Handgriffen gehören der Einbau des Lenkrads, der Scheinwerfer, der Stoßfänger und des speziell für E-Fahrzeuge entwickelten Kühlergrills. Roboter helfen bei der Montage von Türen und Rädern, wobei moderne Werkzeuge wie eine mehrköpfige Drehmomentpistole zum Einsatz kommen.
Qualität ist oberstes Gebot, und jedes elektrische Bauteil wird gründlich auf seine optimale Leistung geprüft. Das Modell xDrive30 beispielsweise verfügt über zwei Elektromotoren, die eine Leistung von 308 PS erbringen und den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 5,6 Sekunden schaffen.
BMW iX2 xDrive30
Mit dem Debüt der Neuen Klasse im Jahr 2025 wird der Automobilhersteller wahrscheinlich seine Produktionslinie umrüsten, um die Elektroautos der nächsten Generation zu montieren, beginnend mit dem BMW iX3.
Quelle: Frame