Škoda Auto kündigt den Start der Serienproduktion der zweiten Generation seines SUV-Flaggschiffs Kodiaq im Werk in Kvasiny (Tschechische Republik) an.

Der neue Kodiaq wird weiterhin auf der ursprünglichen Produktionslinie gefertigt. 49 Millionen Euro hat Škoda Auto in die Modernisierung der Produktionslinie und der Schweißerei investiert. Zu den wichtigsten Verbesserungen während des Umbaus der Produktionslinie gehören die Aktualisierung der Manipulatoren, der Chassismontage, der Fördertechnik und die Verfeinerung der Roboterfunktionen zum Auftragen des Scheibenklebers. Die Investition umfasst auch die Vorbereitungen für die Produktion des neuen Kodiaq iV mit Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang.

Škoda Kodiaq Škoda Kodiaq

Bis vor kurzem wurde die Produktionslinie im Werk Kvasiny auch für den Škoda Superb genutzt. Um die Produktionskapazitäten für SUVs zu erhöhen, wurde die Produktion des Superb nun zeitgleich mit der Einführung der vierten Generation des Superb in das Volkswagen Werk in Bratislava verlagert. Dadurch werden in Kvasiny Kapazitäten frei, die es dem Werk ermöglichen, zusätzlich 150.000 Einheiten der SUV-Modelle Karoq und Kodiaq pro Jahr zu produzieren. Damit wird das Werk in der Lage sein, bis zu 410 Kodiaqs pro Tag zu fertigen.

Škoda Auto stellte am 4. Oktober in Berlin die zweite Generation des Kodiaq vor. Der neue Kodiaq ist mit nachhaltigen Materialien und innovativen Elementen wie den Škoda Smart Dials ausgestattet, während das Exterieur die neueste Generation von LED-Matrix-Scheinwerfern aufweist. Der Kodiaq ist mit fünf verschiedenen Antriebsvarianten von 110 kW (150 PS) bis 150 kW (204 PS) erhältlich, wobei die Topmotorisierung serienmäßig über Allradantrieb verfügt. Darüber hinaus ist der Kodiaq erstmals auch als Plug-in-Hybrid mit einer elektrischen Reichweite von über 100 Kilometern erhältlich.

Quelle: Škoda

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
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