Die vollelektrischen Modelle XC40 Recharge und C40 Recharge wurden in EX40 bzw. EC40 umbenannt, um sich nahtlos in die anderen Elektromodelle EX30, EX90 und EM90 einzufügen.

In den letzten Jahren hat sich die Modellpalette von Volvo aktiv erweitert, und das Portfolio der schwedischen Marke ist etwas unübersichtlich geworden. Daher beschloss das Unternehmen, die Namensgebung zu vereinfachen.

Am drastischsten wurde dies bei den Elektroautos gehandhabt - die Vorsilbe "Recharge" wurde entfernt. Gleichzeitig erhielten Plug-in-Hybride wie XC60 Recharge, S60 Recharge und andere die Bezeichnung "T6" oder "T8", je nach Gesamtleistung. Zuvor wurden diese Bezeichnungen für Benzinmodelle verwendet, aber da Volvo bis 2030 eine reine Elektromarke sein wird, wird es keine Verwechslungen geben.

Doch damit nicht genug: Die umbenannten Modelle EX40 und EC40 erhalten noch einige weitere Neuerungen. So werden die Allradversionen mit zwei Motoren in einigen Märkten mit einem optionalen Performance-Softwarepaket erhältlich sein, das zusätzliche 34 PS freischaltet. Damit steigt die Leistung auf 436 PS. Die Option wird für den neuen EX40 und EC40 sowie für die bereits verkauften C40 und XC40 Recharge des Modelljahres 2024 erhältlich sein.

Die Modelle XC60 und XC90 erhalten einen verbesserten B5-Hybridmotor. Der kleinere der beiden Crossover verbraucht nun rund vier Prozent weniger Kraftstoff und stößt weniger CO2 aus. Das größere Modell spart etwa zwei Prozent an Kraftstoff.

Die im vergangenen Jahr eingeführte XC60 Black Edition hat sich offenbar als Erfolg erwiesen, denn die gleiche Version ist nun auch für die Modelle XC40, EX40 und C40 erhältlich. Das Black Edition-Trio wird ausschließlich mit glänzend schwarzen 20-Zoll-Rädern, Onyx Black-Lackierung, glänzenden Plaketten und einem Interieur in dunklen Tönen angeboten.

Quelle: Volvo

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer