Die Supercharger-Stationen von Tesla werden nun auch für Elektrofahrzeuge anderer Marken verfügbar. Ford war der erste Hersteller, der die Umstellung auf den von Tesla entwickelten NACS-Ladestecker ankündigte, sodass die Kunden des blauen Ovals als Erste an der Reihe waren.
Für Ford bedeutet das, dass Besitzer eines Mustang Mach-E, eines F-150 Lightning oder eines E-Transit nun über den Adapter mehr als 15.000 Tesla-Schnellladestationen in den USA und Kanada nutzen können.
Fahrer von Elektroautos der Marken General Motors, Rivian, Volvo und Polestar werden im Laufe des Frühjahrs ebenfalls die Tesla Supercharger-Stationen nutzen können.
Für andere Hersteller, darunter Mercedes-Benz und BMW, hat Tesla noch keine Termine festgelegt. Deren Autos werden ebenfalls den Adapter verwenden, bevor neue Modelle ab 2025 einen Standard-NACS-Anschluss erhalten.
Auch die Tarife sind bekannt geworden. Kunden in Ford-Fahrzeugen zahlen rund 30 Prozent mehr pro Kilowattstunde als Tesla-Fahrer. Um nicht zu viel zu zahlen, ist ein Abonnement für die Supercharging-Mitgliedschaft im Wert von 13 Dollar pro Monat erforderlich.
Quelle: Electrive
