Der Name des Geländewagens aus den 1990er Jahren wird jetzt für einen Crossover mit Elektroantrieb oder 48-Volt-Hybridmotoren verwendet.

Optisch unterscheidet sich der neue Opel Frontera deutlich von seinem Crossover-Vorgänger Crossland sowie von seinem Namensvetter aus den 1990er Jahren. Er zeigt eine etwas robustere und vereinfachte Interpretation der aktuellen Designsprache des Herstellers.

Der schwarze Vizor integriert ECO-LED-Scheinwerfer mit automatischem Fernlicht und dem Opel-Blitz-Logo. Optisch ergänzt wird er durch eine trapezförmige Kühleröffnung im unteren Drittel der Front.

Das Innendesign ist laut Hersteller durchdacht und alltagstauglich gestaltet. Das bekannte Pure Panel-Cockpit verfügt über zwei 10-Zoll-Displays, Multimedia-Infotainment und ein neu gestaltetes Lenkrad. Erstmals gibt es auch eine Smartphone-Station für diejenigen, die ihr eigenes mobiles Gerät nutzen wollen.

Bei diesem Standardsystem ist jedoch eine zusätzliche Zahlung für das zweite 10-Zoll-Display erforderlich. Mobile Geräte können über eine Ladestation oder einen der vier USB-Anschlüsse aufgeladen werden.

Bei umgeklappten Rücksitzen fasst der Kofferraum mehr als 460 Liter Gepäck. Bei umgeklappten Sitzen (auf Wunsch im Verhältnis 60:40) steigt das Volumen auf 1.600 Liter. Der zweite Ladeboden ist serienmäßig. Optional kann eine Dachreling für eine Dachlast von 200 kg geordert werden. Von einer Anhängerkupplung ist in diesem ersten Informationspaket über den Frontera allerdings nicht die Rede.

Beim Antrieb kann man zwischen einer vollelektrischen Version und Motoren mit 48-Volt-Hybridtechnik wählen. Offizielle Zahlen gibt es noch nicht, aber ein Blick auf das elektrische Schwestermodell Citroën e-C3 und z.B. den Opel Corsa mit 48V-Antrieb sollte reichen, um alle möglichen Fragen zu beantworten. Das heißt: Das Elektroauto wird 113 PS haben und eine Reichweite von ca. 320 km, die beiden Benziner sollen 101 bzw. 136 PS haben.

Quelle: Opel

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer