Ein neuer Tesla Cybertruck-Besitzer in Florida hatte nur 35 Meilen (56 km) nach der Übergabe des Fahrzeugs eine größere Panne.

Der Vorfall ereignete sich während des ersten Ladevorgangs des Fahrzeugs an einer Supercharger-Station in Destin, Florida. Es handelte sich um ein Kühlmittelleck, das nach Angaben von Tesla nicht von der Garantie abgedeckt war. Der Vorfall ereignete sich vor kurzem und löste in der Tesla-Gemeinschaft eine heftige Diskussion aus.

Der Besitzer meldete das Problem im Forum des CybertruckOwnersClub mit einem Beitrag mit dem Titel "35 miles until Cybercrap" und äußerte seine Unzufriedenheit sowohl mit dem Auslieferungszustand des Fahrzeugs, das schmutzig und nur teilweise geladen war, als auch mit der Reaktion von Tesla auf die Panne. Der Forumsnutzer, der sich Cybeast nennt, wies darauf hin, dass Neufahrzeuge in der Regel vollständig aufgeladen und sauber ausgeliefert werden, was in diesem Fall nicht der Fall war.

Tesla teilte dem Besitzer zunächst mit, dass Kühlmittellecks von der Garantie ausgeschlossen seien, entschied sich aber nach hartnäckigen Bitten des Kunden, einen Abschleppwagen zu schicken. Der Wagen befindet sich jetzt vermutlich in einem Servicezentrum, wobei unklar ist, wie lange die Reparaturen dauern werden. Diese Situation hat Bedenken hinsichtlich der Garantiebedingungen und der Qualität des Kundendienstes von Tesla aufkommen lassen.

Die Kosten für den Cybertruck sollen sich im sechsstelligen Bereich bewegen, was hohe Erwartungen an die Produktqualität und den Kundendienst weckt. In Anbetracht dieser Investitionshöhe erwarten die Kunden von High-End-Herstellern wie Tesla mehr Aufmerksamkeit für Details und die Einhaltung von Servicezusagen.

Die Mitglieder des CybertruckOwnersClub haben dieses Ereignis aktiv diskutiert, um andere potenzielle oder aktuelle Besitzer vor möglichen Problemen zu warnen.

Quelle: Cybertruckownersclub

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer