Am 16. Mai zerstörte ein schweres Feuer einen BYD-Ausstellungsraum in Qingkou, Provinz Fujian, China. Bei dem Vorfall wurden das Gebäude und sieben Fahrzeuge vollständig zerstört. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet. Dies ist der zehnte Vorfall dieser Art in einem BYD-Showroom seit 2021.

Das Feuer brach gegen 12:32 Uhr aus und wurde von sieben Löschfahrzeugen um 1:18 Uhr gelöscht. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf rund 5 Millionen Yuan (etwa 692.600 US-Dollar). Trotz der massiven Flammen, die das Gebäude einhüllten, gelang es den Feuerwehrleuten, weitere Zerstörungen zu verhindern.

BYD bestätigte, dass vorläufige Untersuchungen darauf hindeuten, dass das Feuer von einem Büro oder einem Dachbereich im zweiten Stock ausgegangen sein könnte, was auf mögliche Probleme wie einen Kurzschluss oder eine veraltete Verkabelung zurückzuführen ist. Das Unternehmen erklärte außerdem, dass keine Anomalien in den Batterien der betroffenen Fahrzeuge gefunden wurden, was diese als Ursache ausschließt.

Das Unternehmen betonte seine Bereitschaft, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um den Vorfall gründlich zu untersuchen und künftige Vorfälle zu vermeiden.

Die Geschichte zeigt, dass dies kein Einzelfall für BYD-Showrooms ist: Seit Oktober 2021 wurden neun weitere Brände an verschiedenen Orten in China verzeichnet. Die Vorfälle reichten von der Provinz Hainan bis zu Großstädten wie Chengdu und Shenyang.

Diese Serie von Vorfällen wirft ernste Fragen zu Sicherheitsstandards und Präventivmaßnahmen in Ausstellungsräumen für Elektrofahrzeuge und der zugehörigen Infrastruktur auf und könnte das Vertrauen der Verbraucher in die Elektrofahrzeugtechnologie angesichts der zunehmenden Marktdurchdringung von Unternehmen wie BYD beeinträchtigen.

Quelle: NTDTV

Tags: Unfälle china
Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer