Dieses Vorserienmodell war repräsentativ für das, was bei den Händlern erhältlich sein wird, mit Ausnahme eines Schalensitzes für Fahrer Lars Kern und eines obligatorischen Überrollkäfigs. Porsche hat zwar keine Angaben zum Antrieb gemacht, aber das Fahrzeug war mit dem neuen Active Ride-Fahrwerk ausgestattet, das Anfang des Jahres im Panamera eingeführt wurde.
Der rekordverdächtige Panamera, der wahrscheinlich den Namen Turbo S E-Hybrid tragen wird, war mit optionalen 21-Zoll-Reifen vom Typ Michelin Pilot Sport Cup 2 ausgestattet, die speziell für diese Plattform entwickelt wurden. Außerdem trug er ein neues optionales Aerodynamik-Kit aus Kohlefaser, das einen Gurney-Flap für den adaptiven Vier-Wege-Heckflügel umfasst. Porsche behauptet, dass das Kit den Auftrieb an der Frontpartie reduziert und Abtrieb erzeugt, genaue Zahlen wurden jedoch nicht genannt.
Mit einer Zeit von 7:24 Minuten ist der Hybrid-Panamera über fünf Sekunden schneller als die vorherige Generation des Panamera Turbo S und mehr als drei Sekunden schneller als der frühere Rekordhalter, der Mercedes-AMG GT63 S. Allerdings ist er nicht die schnellste Limousine auf dem Nürburgring - dieser Titel gehört einem anderen Porsche, dem vollelektrischen Taycan Turbo GT.
"Der Antriebsstrang, die Aerodynamik, das Fahrwerk, die neuen, optionalen Ultra-High-Performance-Reifen von Michelin - viele Aspekte haben zu dieser Zeit beigetragen", sagte Kern in einer Erklärung: Das neue Porsche-Active-Ride-Fahrwerk hat einen besonders großen Beitrag geleistet, da das Auto zu jeder Zeit gut mit der Straße verbunden bleibt. Die Kurvenlage und die Karosseriekontrolle sind auf einem ganz neuen Niveau."
Porsche kündigte an, dass ein Video der Runde in Kürze auf YouTube veröffentlicht wird.
Quelle: Porsche
