Das Mercedes-Benz Vans Werk in Charleston, South Carolina (USA), hat den 5-millionsten Sprinter-Transporter montiert. Das Jubiläumsmodell war ein elektrischer eSprinter, der für FedEx entwickelt wurde.

Der Sprinter kam 1995 auf den Markt und löste die Mercedes TN (T1)-Serie ab. Das neue Modell erhielt eine Reihe von klassenführenden Sicherheitsmerkmalen, darunter ABS und später das Stabilisierungssystem ESP. Der Transporter zeichnete sich auch durch ein aerodynamischeres Design, einen geringeren Kraftstoffverbrauch und eine Reihe von leistungsstarken, aber sparsamen Benzin- und Dieselmotoren aus.

Als die zweite Generation 2006 auf den Markt kam, hatte sich der Sprinter zu einem Favoriten für eine Vielzahl von Anwendungen entwickelt, von Kurierdiensten über kleine Unternehmen bis hin zu Wohnmobilen. Das neue Modell bot noch mehr Verbesserungen: eine höhere Nutzlast, einen geräumigeren Innenraum und eine größere Auswahl an Aufbauten, einschließlich Fahrerhausfahrgestellen und Kleinbussen. Darüber hinaus erweiterte Mercedes-Benz seine Marktpräsenz durch die Vermarktung des Sprinters unter verschiedenen Marken, darunter Dodge und Freightliner in Nordamerika.

Mercedes-Benz Sprinter Mercedes-Benz Sprinter

Die dritte Generation, die 2018 eingeführt wurde, hob den Sprinter auf ein neues Niveau. Das Modell erhielt das Multimediasystem MBUX, Telematikdienste und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme und wurde so zum mobilen Büro. Die Bandbreite der Modifikationen ist nach wie vor beeindruckend: mehr als tausend Varianten auf Basis unterschiedlicher Aufbauten, Fahrwerkstypen, Antriebe, Tonnagen und Ausstattungen. In der aktuellen Version sind sowohl Vorderradantrieb als auch zwei Getriebetypen verfügbar, darunter eine Neungang-Automatik mit Drehmomentwandler.

Neben dem Werk in Charleston (USA) werden der Sprinter und die Elektroversion des eSprinters in Düsseldorf und Ludwigsfeld (Deutschland) produziert.

Quelle: Mercedes-Benz

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
16 jahre am Steuer