Hyundai hat offiziell das neue Elektroauto Ioniq 6 vorgestellt, das eine sehr stromlinienförmige Karosserie und ein interessantes Design hat.

Der Hyundai Ioniq 6 wird die Serienversion des Prophecy-Konzepts 2020 sein. Er hat vertrautere statt verpixelte Scheinwerfer, leicht vereinfachte Stoßfänger, B-Säulen und in Fahrtrichtung öffnende Türen. Im Allgemeinen bleibt die Designphilosophie jedoch erhalten – das neue Elektroauto wurde nicht nur als Limousine, sondern als Electrified Streamliner bezeichnet, was immer das bedeutet.

Der Innenraum des Ioniq 6 ist im Stil des Minimalismus gestaltet, aber auch im Inneren des Autos wurden ungewöhnliche Lösungen gefunden. Zunächst einmal die seitlichen Displays, die das Bild der externen Kameras anzeigen. Sie sind optisch durch eine horizontale Linie miteinander verbunden, über der Luftleitbleche und ein Block aus zwei 12-Zoll-Displays platziert sind. In diesem Block fungiert ein Bildschirm als Dashboard und der zweite als Multimediasystem.

Die Frontblende des Hyundai Ioniq 6 scheint über der hohen Mittelkonsole zu schweben, unter der der Freiraum organisiert ist. Anders als beim Tesla Model 3, das zum Hauptkonkurrenten des neuen Hyundai werden soll, gibt es hier ein separates Klimasteuergerät. In die Türverkleidungen und die Mittelkonsole ist eine dekorative Beleuchtung integriert, während Interieurelemente und Sitze aus recycelten Materialien bestehen.

Spezifikationen Hyundai Ioniq 6 wurde noch nicht bekannt gegeben. Bekannt ist, dass das Elektroauto auf der E-GMP (Electric Global Modular Platform) aufgebaut ist, die auch im Hyundai Ioniq 5 und Kia EV6 zum Einsatz kam. Gerüchten zufolge erhält das Elektroauto eine Batterie mit einer Kapazität von 77,4 kWh und ein zweimotoriges Kraftwerk mit einer Leistung von mehr als 300 PS. Die Reichweite wird voraussichtlich bei rund 515 km (320 mi) liegen. Wahrscheinlich werden auch einfachere Versionen mit einem Motor und einer Batterie mit geringerer Kapazität erscheinen.

Quelle: Hyundai

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer