Im Gegensatz zu anderen Ladelösungen auf dem Markt nutzt der Rheinmetall-Ansatz die vorhandene städtische Infrastruktur intelligent. Durch die Integration der Ladeelektronik in den Bordstein wird dieser de facto zu einer „Ladesäule“, jedoch ohne die Nachteile herkömmlicher säulenartiger Ladestationen für andere Verkehrsteilnehmer. Darüber hinaus können Elektrofahrzeuge direkt am Bordstein aufgeladen werden, ohne dass ein langes Kabel über den Bürgersteig gezogen werden muss
Die Curbside Charger sollen laut Rheinmetall mit bis zu 22 kW schnell laden können. Sie sagen, dass die Ausstattung kompletter Straßen und Parkplätze mit diesen kleinen Ladern ein relativer Kinderspiel ist. Da Bordsteine problemlos entfernt werden können, sollte die Wartung der Ladegeräte höchstens wenige Minuten in Anspruch nehmen. Das Unternehmen sieht sich in der Lage, einen großen Beitrag zum deutschen Ziel von einer Million öffentlicher Ladepunkte bis 2030 zu leisten.
Quelle: Rheinmetall