Kia ist entschlossen, den Komfort seiner Elektrofahrzeuge zu erhöhen und setzt dabei auf fortschrittliche Batterietechnologie und Verbesserungen beim Laden. Die Strategie des Automobilherstellers, bekannt als Kia Connect, fördert eine ständige Verbindung zwischen dem Fahrzeug, den Kia-Diensten und den Datenanbietern. Dies ermöglicht Echtzeit-Updates und Informationen über die Connected Car Cloud von Kia, die den Fahrern ein Live-Datenstreaming ermöglicht.

Um die Besitzer von Elektroautos zu unterstützen, stellt Kia die App Kia Charge vor, die ein umfangreiches Ladenetz in 28 europäischen Ländern mit über 500.000 Ladepunkten zeigt. Kia arbeitet außerdem mit regionalen Unternehmen zusammen, um bis 2030 30.000 Schnellladestationen einzurichten und so die Zugänglichkeit und den Komfort zu gewährleisten. Außerdem werden die Kia-Händler mit Schnellladestationen ausgestattet sein.

Aufbauend auf der Vehicle-to-Load (V2L)-Funktionalität, die im EV6 eingeführt wurde, baut Kia diese Funktion im neuen EV9 weiter aus. Neben der Stromversorgung von 110/220-Volt-Geräten über die Batterie des EV6 führt der EV9 ein Vehicle-to-Building- und Vehicle-to-Home-System (V2B/V2H) ein. Dieses System nutzt die 99,8-kWh-Batterie des SUV, die ein Haus 5 bis 10 Tage lang mit Strom versorgen kann. Darüber hinaus verfügt der Kia EV9 über Vehicle-to-Grid (V2G)-Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen. Kia stellt sich eine Zukunft vor, in der Tausende von Elektroautos an das Netz angeschlossen werden können und für kurze Zeit als virtuelle Kraftwerke fungieren.

Mit dem EV9 wird auch der Kia Connect Store eingeführt, über den die Besitzer verschiedene Upgrades für ihr Fahrzeug erwerben können. Der SUV unterstützt Over-the-Air-Updates und verfügt über einen EV-Routenplaner, der auf der Grundlage des Batteriestands optimale Ladepunkte empfiehlt.

Quelle: Kia

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
14 jahre am Steuer