Das simulierte Schaltgetriebe soll ein Fahrgefühl vermitteln, das dem eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor (ICE) ähnelt, einschließlich vorgetäuschter Drehzahlen und Schaltgeräuschen. Toyotas Ziel ist es, den Kunden mit der nächsten Generation batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) ein "Aha-Erlebnis" zu bieten.
Das Projekt für ein manuelles Elektrofahrzeug wird Funktionen wie ein Kupplungspedal, einen Schalthebel, Geräusche beim Hochdrehen und Schalten des Motors und sogar ein Abwürgen des Motors umfassen, wenn die Kupplung nicht richtig betätigt wird. Die Technologie des simulierten Handschaltgetriebes könnte auch in künftigen Hybridfahrzeugen zum Einsatz kommen, möglicherweise nur in Hochleistungsversionen.
Die nächste Generation der Toyota BEVs wird eine neue modulare Architektur haben, die mit einer neuen Batterietechnologie eine Reichweite von bis zu 1.000 km verspricht. Künstliche Intelligenz wird zur Optimierung der Aerodynamik beim Design von Fließhecklimousinen, Limousinen, SUVs und Minivans eingesetzt.
Wie das Wall Street Journal berichtet, untersucht Toyota derzeit, wie die Kunden auf Elektroautos reagieren, die das Fahrgefühl von ICE-Fahrzeugen simulieren können, und wie viel sie bereit sind, dafür zu bezahlen. Toyotas Executive Vice President, Hiroki Najajima, sagte, dass das Unternehmen auf der Grundlage dieser Faktoren entscheiden wird, wann die manuelle EV-Technologie auf den Markt gebracht werden kann.