Der CEO von Alfa Romeo, Jean-Philippe Imparato, hat einige pikante Details über die elektrische Zukunft der Marke verraten.

Ein subkompakter Crossover unterhalb des Tonale wird das erste EV des Modells sein, wenn es in der ersten Hälfte des Jahres 2024 auf den Markt kommt. Enthusiasten werden sich freuen zu hören, dass der Name "Quadrifoglio" in der unvermeidlichen Null-Emissions-Ära weiterleben wird, um die heutigen V6-angetriebenen Giulia- und Stelvio-Leistungsmodelle zu ersetzen.

Details über die Größe und Form des ersten Quadrifoglio EV sind noch nicht bekannt, aber Alfa Romeo CEO Jean-Philippe Imparato hat in einem Interview mit dem australischen Magazin CarSales einige Details verraten. Die rein elektrischen Modelle mit dem vierblättrigen Kleeblatt werden zwischen 900 und 1.000 PS (671 bis 745 Kilowatt) leisten, also etwa doppelt so viel wie der 2,9-Liter-Doppelturbomotor, der in der Giulia-Limousine und dem Stelvio-SUV zum Einsatz kommt.

Der Chef von Alfa Romeo erwähnte auch, dass künftige Quadrifoglio-Modelle von der Batterietechnologie der nächsten Generation mit verbesserter Effizienz profitieren werden. Dies wird es den Ingenieuren ermöglichen, die Kapazität der Batterie zu verringern, um Gewicht einzusparen. Außerdem stellt der 56-jährige Franzose das kabellose Laden in Aussicht. Er fügte hinzu, dass die Batterietechnologie im Dreijahresrhythmus verbessert wird, um im Bereich der Elektrofahrzeuge an der Spitze zu bleiben.

Jean-Philippe Imparato erklärte, dass Alfa Romeo versuchen wird, Käufer anzulocken, indem es potenzielle Kunden einfach hinter das Steuer eines Quadrifoglio EV setzt, um eine Probefahrt zu machen. Der 113 Jahre alte Automobilhersteller möchte das Fahrerlebnis in den Vordergrund stellen und nicht die Zeiten von 0 bis 60 km/h und die Rundenzeiten auf dem Nürburgring, von denen einige Automobilhersteller heutzutage besessen sind.

In dem Interview wurde auch ein anderer Trend angesprochen - riesige Bildschirme. Die Verantwortlichen von Alfa Romeo erwähnten, dass Displays "jenseits von 13 Zoll" in der Pipeline sind, ohne jedoch das gesamte Armaturenbrett mit Bildschirmen zu bedecken, da dies eine große Ablenkung darstellen würde. Ohne ins Detail zu gehen, erwähnte der CEO, dass "spezielle Funktionen" in diese Infotainmentsysteme der nächsten Generation eingebettet sein werden.

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Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer