Die zweite Generation des Duster wurde im Jahr 2021 eingeführt. Ausgestattet mit einem 1,3-Liter-Turbobenziner mit 150 PS und einem Doppelkupplungs-Automatikgetriebe, bot der SUV ein komfortables Fahrerlebnis zu einem erschwinglichen Preis. Der Elchtest warf jedoch Fragen zu seiner Sicherheit auf.
In dem Elchtest-Video wurde der 2023 Duster auf Herz und Nieren geprüft, indem er versuchte, bei verschiedenen Geschwindigkeiten durch Kegel zu fahren. Der Test begann mit einer Einstiegsgeschwindigkeit von 71 Kilometern pro Stunde (44 Meilen pro Stunde), die der Duster erreichte, ohne die Hütchen zu berühren.
Als der Testfahrer zu höheren Geschwindigkeiten ansetzte, wurden die Grenzen des Duster deutlich. Die Aufhängung des Geländewagens erwies sich als erhebliches Hindernis, da sie ein übermäßiges Aufschaukeln verursachte und die Fähigkeit des Fahrers, die Kontrolle zu behalten, beeinträchtigte. Auch die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) griff aggressiv ein und versuchte, Überschläge aufgrund des hohen Schwerpunkts und der weichen Federung des Duster zu verhindern. Leider haben diese Maßnahmen die Sicherheit des Fahrzeugs insgesamt nicht verbessert.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Dacia Duster bei einem Elchtest Probleme hat. Ein früherer Test des Modells der zweiten Generation mit einem 110 PS starken 1,5-Liter-Dieselmotor und Automatikgetriebe lieferte ähnliche Ergebnisse und machte auf anhaltende Sicherheitsprobleme aufmerksam.
Trotz eines Facelifts und einiger technischer Verbesserungen hat der Dacia Duster seine Schwächen in dynamischen Fahrszenarien nicht überwunden. Er ist zwar nach wie vor ein erschwinglicher und leistungsfähiger SUV für leichte Offroad-Abenteuer, aber potenzielle Käufer sollten sich seiner Grenzen in sicherheitskritischen Situationen bewusst sein.
