Der Fiat Panda wird älter, aber er wird in den nächsten Jahren nicht in Rente gehen

Seit seiner Einführung im Jahr 2011 ist der Fiat Panda der dritten Generation ein vertrauter Anblick auf den europäischen Straßen geworden. Trotz seines Alters plant Fiat, das zur Stellantis-Gruppe gehört, den Verkauf dieses Modells bis mindestens 2026 fortzusetzen, möglicherweise auch länger, wenn die Euro-7-Umweltvorschriften verschoben werden.

Laut Automotive News Europe wird der aktuelle Panda friedlich mit einem Modell der nächsten Generation koexistieren, das im nächsten Sommer auf den Markt kommt. Dabei handelt es sich um ein größeres Fahrzeug, das wahrscheinlich New Panda heißt und über einen Mildhybrid- und einen reinen Elektroantrieb verfügt. Es wird voraussichtlich im Werk in Kragujevac, Serbien, hergestellt werden, während das derzeitige Modell aus dem Werk in Pomigliano d'Arco in Italien kommt.

Die nächste Generation des Panda wird auf der Smart Car"-Plattform aufbauen, die erstmals im Citroën ë-C3 zu sehen war. Der ë-C3, ein französischer Kompaktwagen, kostet in der Elektroversion 23.300 Euro und hat eine Reichweite von 320 Kilometern. Fiat plant außerdem, Anfang 2025 ein noch erschwinglicheres Elektrofahrzeug auf den Markt zu bringen, das weniger als 20.000 Euro kostet und mit einer einzigen Ladung 200 Kilometer weit fahren kann.

Quelle: Automotive News Europe