Letztes Jahr stellte Fisker auf dem Product Vision Day drei Fahrzeuge vor: Alaska, Pear und Ronin. Im Rahmen der Elektrifizierungsoffensive wird der Alaska nun auch in Europa auf den Markt kommen. Der Produktionsstart ist für das erste Quartal 2025 geplant, wie Autocar bestätigt.

Der Alaska Pickup basiert auf der gleichen Plattform wie der Ocean SUV. Sein Design ähnelt dem seines SUV-Pendants, bietet aber zusätzlich den Nutzen einer Pritsche. Mit einer normal langen Ladefläche von 1.372 mm, die auf 2.286 mm verlängert werden kann, und einer Gesamtlänge von 2.804 mm bei geöffneter Heckklappe verspricht er Vielseitigkeit für verschiedene Lasten. Besonders hervorzuheben ist die "Houdini Partition", eine Funktion, die das Raummanagement verbessert.

Der vollelektrische Pickup von Fisker spart nicht an Details für Komfort und Stauraum. Ein isoliertes Fach an der Vorderseite hält Gegenstände kühl; außerdem gibt es einen Cowboyhut-Halter und sogar einen Getränkehalter. Unter der Mittelarmlehne befindet sich ein Fach speziell für Taschenlampen und Stifte.

Der Alaska wird mit zwei Batteriepaketen angeboten: eines mit einer Kapazität von 75 kWh, das eine geschätzte Reichweite von 230 Meilen (370 km) bietet, und ein weiteres mit einer Kapazität von 113 kWh, das eine erweiterte Reichweite von etwa 340 Meilen (547 km) bietet. Auch seine Leistungsdaten sind beeindruckend: Die Beschleunigung von 0-60 mph (96 km/h) erfolgt in nur 3,9 Sekunden.

Im Vergleich zum Cybertruck von Tesla, der aus rostfreiem Stahl besteht, scheint diese robuste elektrische Alternative eher den Sicherheitsstandards in verschiedenen Märkten zu entsprechen, in denen Fisker derzeit Ocean SUVs verkauft. Der Cybertruck hatte Probleme, die Sicherheitsvorschriften in Regionen wie Europa und China zu erfüllen.

Die Preise beginnen bei 45.400 Dollar in den USA, was ungefähr 41.700 Euro oder 35.700 Pfund entspricht.

Quelle: Autocar

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer