Der Verkauf des allradgetriebenen ID.Buzz in Europa beginnt in diesem Sommer. Er wird auch in den USA verkauft werden, allerdings zu einem späteren Zeitpunkt.

Der neue Volkswagen ID.Buzz GTX hat standardmäßig Allradantrieb mit zwei Elektromotoren. Es gibt zwei Versionen: mit Standard-Radstand in Kombination mit einer 79 kWh-Batterie und mit langem Radstand und einer 86 kWh-Batterie.

Die Leistung der beiden Motoren beträgt 340 PS. Der Elektrotransporter beschleunigt in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 160 km/h begrenzt. Die Reichweite ist nicht bekannt, wohl aber die Ladegeschwindigkeit: Die kleinere Version unterstützt eine Leistung von 185 kW und lädt in 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent, während die größere Batterie mit einem 200-kW-Anschluss etwa 30 Minuten benötigt.

Außerdem werden für den ID.Buzz GTX spezielle Fahrwerksanpassungen versprochen.

Äußerlich unterscheidet sich der ID.Buzz GTX vom normalen ID.Buzz durch aktualisierte Stoßstangen und bumerangförmige LED-Elemente. Das Auto auf den Fotos der Pressemitteilung ist in einem leuchtenden Kirschrot lackiert, kombiniert mit dunklen Akzenten. Die Räder haben einen Durchmesser von 19 Zoll, gegen Aufpreis sind aber auch 21-Zoll-Räder erhältlich.

Im Innenraum verfügt der ID.Buzz GTX über einen 12,9-Zoll-Touchscreen anstelle des serienmäßigen 12-Zoll-Bildschirms und eine schwarze Decke. Das aktualisierte Multimediasystem ist leistungsfähiger und schneller als sein Vorgänger. Außerdem verfügt es über einen IDA-Sprachassistenten, der auf ChatGPT AI basiert. Ein Projektionsdisplay ist als Sonderausstattung erhältlich.

Darüber hinaus kann die "lange" Version mit einem Panorama-Schiebedach ergänzt werden, das Volkswagen als das größte der Welt bezeichnet. Der Transparenzgrad des Glases ändert sich auf Knopfdruck.

Die Preise für den ID.Buzz GTX hat VW noch nicht bekannt gegeben. In den USA wird dieser Transporter ausschließlich mit langem Radstand, drei Sitzreihen, zwei Motoren und einer 86 kWh-Batterie erscheinen, aber ohne das GTX-Emblem.

Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Евгений Ушаков
Evgenii Ushakov
15 jahre am Steuer