Das Testfahrzeug scheint eine High-Spec-Version zu sein, da es über ein Lidar verfügt, ein Merkmal, das nur bei den Pro- und Max-Versionen des SU7 zu finden ist. Dies deutet darauf hin, dass der MX11 ebenfalls mit zwei Motoren ausgestattet ist und eine 800-Volt-Architektur verwendet. Die Lidar-Einheit ähnelt der 128-Zeilen-Einheit, die in der SU7 verwendet wird.
Die Vorderseite des MX11 sieht schlank aus und könnte die Form des SU7 beibehalten. Das Seitenprofil zeigt eine zum Heck hin ansteigende Fensterlinie, die durch eine steil abfallende Dachlinie ergänzt wird, die in das Heck übergeht. Das Testfahrzeug ist mit denselben 5-Speichen-Leichtmetallrädern ausgestattet, die bereits auf früheren Fotos zu sehen waren.
Kommentatoren haben bemerkt, dass die Proportionen des MX11 dem Ferrari Purosangue ähnlich sind. Das erste Auto von Xiaomi wurde vom Porsche Taycan inspiriert, und der MX11 scheint diesem Trend zu folgen. Xiaomi-CEO Lei Jun hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem SU7 ein Traumauto für die breite Masse zu bauen.
Xiaomi MX11
Frühere Spionagefotos des MX11 haben zu verschiedenen Renderings im Internet geführt, aber konkrete Details sind noch nicht bekannt. Es wird erwartet, dass die Batterien für das MX11 von Sunwoda stammen, im Gegensatz zum SU7, das Batterien von BYD (Standard) und CATL (Pro und Max) verwendet. Dies könnte auf eine wettbewerbsfähigere Preisstrategie für das MX11 hindeuten.
Quelle: Carnewschina